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Rheumamedikamente Wenig Verlass auf Portale und Fachinformationen

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Je größer die Anzahl eingenommener Medikamente, desto höher das Risiko für Interaktionen. Je größer die Anzahl eingenommener Medikamente, desto höher das Risiko für Interaktionen. © ipopba – stock.adobe.com

Muss man Patienten unter Methotrexattherapie den Kaffee verbieten? Welche NSAR können Patienten mit Low-Dose-ASS-Prophylaxe verschrieben werden? Interaktionen und Wechselwirkungen zu überblicken, ist bei der verfügbaren Masse an Medikamenten nicht einfach.

Viele in der Rheumatologie verwendeten Wirkstoffe interagieren mit anderen Medikamenten. Gut, dass es dazu reichlich Informationen gibt – z.B. in entsprechenden Interaktionsportalen im Web oder in den Fachinformationen. Mit ihnen richtig umzugehen ist gar nicht so einfach, betonte der in München niedergelassene Rheumatologe Prof. Dr. Klaus Krüger. Gerade in Bezug auf Interaktionen ist die fachliche, ärztliche Expertise unerlässlich, um eventuelle Gefahren richtig zu beurteilen.

Lässt man beispielsweise in der bekannten Datenbank Drugs.com den Interaktions-Checker nach „Methotrexat“ suchen, zeigt er 627 interagierende Medikamente. 125 der Wechselwirkungen werden als schwer eingestuft. Das…

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