Anzeige

Weniger Blutungen nach Stenteinlage durch kürzere duale Plättchenhemmung

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Ist der Stent implantiert, soll eine DAPT vor Thrombosen schützen. Über die optimale Dauer wird schon lange diskutiert. Ist der Stent implantiert, soll eine DAPT vor Thrombosen schützen. Über die optimale Dauer wird schon lange diskutiert. © iStock/Alexpunker

Sechs oder zwölf Monate dauert die Therapie mit zwei Thrombozytenhemmern in der Regel, wenn ein medikamentenfreisetzender Stent eingesetzt wurde. Deutlich kürzer könnte aber reichen.

Seit Einführung der medikamentenfreisetzenden Koronarstents (drug-eluting stents, DES) empfehlen Experten die anschließende Gabe von zwei Thrombozytenaggregationshemmern für bis zu zwölf Monate, nach Bedarf auch länger. Dieses Paradigma kam in den letzten Jahren zunehmend ins Wanken: Eine Reihe von Arbeiten hatte gezeigt, dass eine kürzere duale Plättchenhemmung (dual antiplatelet therapy, DAPT) ausreichen könnte, um Stentthrombosen zu verhindern, erklären Dr. Khaled M. Ziada und Dr. David J. Moliterno von der University of Kentucky.1

Womöglich neigt sich auch die Zeit von ASS als „dem“ Thrombozyteninhibitor schlechthin allmählich dem Ende zu. Zumindest sei es an der Zeit, die gängige…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.