CIADM Wichtiges für Diagnose und Therapie der speziellen Diabetesform

DDG-Tagung 2025 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Patient:innen mit CPI können einen checkpoint-inhibitorassoziierten Autoimmun-Diabetes mellitus (CIADM) entwickeln. Patient:innen mit CPI können einen checkpoint-inhibitorassoziierten Autoimmun-Diabetes mellitus (CIADM) entwickeln. © KaterynaNovikova – stock.adobe.com

Patient:innen, die CPI erhalten, können einen checkpoint-inhibitorassoziierten Autoimmun-Diabetes mellitus, kurz CIADM, entwickeln. Wie man ihn erkennt und behandelt, erläuterte DDG-Past-Präsident Prof. Andreas Fritsche.

Der checkpoint-inhibitorassoziierte Autoimmun-Diabetes mellitus (CIADM) ist eine Form des Autoimmundiabetes, der 0,2–1,4 % der Krebspatien:innen unter CPI-Therapie betrifft. Er tritt im Median zwölf Wochen nach Beginn der Behandlung auf, erläuterte Prof. Dr. Andreas Fritsche vom Universitätsklinikum Tübingen. Personen, die bereits positive Diabetesantikörper haben, entwickeln die Erkrankung schneller als diejenigen ohne; Gleiches gilt für eine Ketoazidose. 

Der CIADM entsteht durch die Inhibition der PD1-/PD-L1-Interaktion durch CPI. Das stärkt T-Killer-Zellen und ermöglicht es ihnen, Beta-Zellen des Pankreas anzugreifen. Diese werden dadurch zerstört, was schließlich in einem CIADM mündet,…

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