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Aerosolmedizin Wie Partikelgröße und Inhalationstempo die Deposition beeinflussen

ERS 2023 Autor: Manuela Arand

Generell lässt sich sagen: Feine Partikel plus langsame Inhalation ergeben die beste Deposition in der Lunge insgesamt und vor allem auch in der Peripherie. Generell lässt sich sagen: Feine Partikel plus langsame Inhalation ergeben die beste Deposition in der Lunge insgesamt und vor allem auch in der Peripherie. © peopleimages.com - stock.adobe.com

Wichtige pathologische Prozesse bei Asthma und COPD spielen sich in Alveolen und Bronchioli ab. Um dort gezielt zu behandeln, bedarf es ausgeklügelter Aerosolmedizin. 

Die großen Atemwege (Durchmesser > 2 mm) erreicht man mit Standardinhalatoren einigermaßen problemlos – sofern der Patient die Bedienung beherrscht. Etwa ab der achten Verzweigung wird es allerdings kritisch. Denn viele Faktoren beeinflussen die Wirkstoffverteilung in der Lunge. Aufseiten des Aerosols sind vor allem die Partikelgröße und der Feinpartikelanteil (FPF) entscheidend, aufseiten des Patienten Inspirationsvolumen und inspiratorischer Fluss, erläuterte Prof. Dr. ­Omar ­Usmani, Imperial College London.

Generell lässt sich sagen: Feine Partikel plus langsame Inhalation ergeben die beste Deposition in der Lunge insgesamt und vor allem auch in der Peripherie. Als fein gelten Partikel…

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