Wenn die Tischdecke zu klein wird Zeitenwende in der Nephrologie: Fachkräftemangel

DGfN 2025 Autor: Bettina Müller-Ifland

Auf der 17. DGfN-Jahrestagung in Berlin wurde deutlich: Der Fachkräftemangel trifft die Nephrologie mit voller Wucht. Auf der 17. DGfN-Jahrestagung in Berlin wurde deutlich: Der Fachkräftemangel trifft die Nephrologie mit voller Wucht. © HNFOTO - stock.adobe.com

Auf der 17. DGfN-Jahrestagung in Berlin wurde deutlich: Der Fachkräftemangel trifft die Nephrologie mit voller Wucht. Doch innovative Konzepte von Heimdialyse (insbesondere Peritonealdialyse, PD) bis Self-Care könnten die drohende Versorgungslücke schließen – wenn Politik, Kliniken und Praxen umdenken.

425 fehlende Nephrologen bis 2030, zehn Prozent weniger Pflegekräfte und eine Patientenzunahme von bis zu 128 Prozent – die Zahlen, die auf der 17. Jahrestagung der DGfN in Berlin präsentiert wurden, lassen aufhorchen. Doch während die Prognosen düster klingen, zeigten vier Vortragende aus Düsseldorf, Kiel, Rendsburg und Villingen-Schwenningen, dass die Nephrologie durchaus Lösungen parat hat: Von der Peritonealdialyse als demografischem Game-Changer über Dialyseassistenten bis zur radikalen Idee, Patienten ihre Dialyse selbst durchführen zu lassen – im Zentrum, nicht zu Hause. Was nach Utopie klingt, funktioniert bereits. Ein Kongressbericht über Krisenszenarien und kreative Auswege.

Die…

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