Anzeige

Zulassungseinschränkung bei chronischer myelomonozytärer Leukämie infrage gestellt

Autor: Josef Gulden

Da es sich bei der CMML um eine sehr seltene Krebserkrankung handelt, ist die Datenlage bisher eher bescheiden. Da es sich bei der CMML um eine sehr seltene Krebserkrankung handelt, ist die Datenlage bisher eher bescheiden. © peterschreiber.media – stock.adobe.com

Da die chronische myelomonozytäre Leukämie nur sehr selten auftritt, basieren die Zulassungen auf kleinen Studien. Eine große retrospektive Kohortenstudie mit fast tausend Patienten lässt nun hypomethylierende Substanzen als die wirksamste Option erscheinen für diejenigen, die sich nicht für eine Stammzelltransplantation eignen.

Die chronische myelomonozytäre Leukämie (CMML) ist eine sehr seltene, aggressive Erkrankung. Es gibt für sie einige verbreitete Behandlungsoptionen, deren Wirksamkeit aber nicht sehr gut belegt ist. Denn bei einer Inzidenzrate von weniger als 0,4 Fällen pro 100 000 Einwohner im Jahr ist es praktisch nicht möglich, randomisierte Studien durchzuführen. Das trifft erst recht für Subgruppen von CMML-Patienten zu, vor allem denen mit myelodysplastischem oder mit myeloproliferativem Typ.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.