Anzeige

Immuntherapie Zwischen echtem und unechtem Progress zu unterscheiden

Autor: Friederike Klein

Die Dauer des Ansprechens war nach beiden Beurteilungskategorien noch nicht erreicht. Die Dauer des Ansprechens war nach beiden Beurteilungskategorien noch nicht erreicht. © iStock/luismmolina

Wird das Ansprechen auf eine Immuntherapie mit den Standard-RECIST-Kriterien beurteilt, so kann der Effekt unterschätzt werden. Wichtig ist die Unterscheidung von tatsächlich progredienter Erkrankung und einem Pseudoprogress. Das gelingt mit den irRECIST-Kriterien, wie die Daten der GARNET-Studie zeigen.

In der GARNET-Studie wird die Wirksamkeit des PD1-Antikörpers Dostarlimab zur Behandlung solider Tumoren geprüft. Allerdings können die Standard-RECIST-Kriterien den klinischen Effekt von Immuntherapien unterschätzen, so Professor Dr. Thierry André, Sorbonne Universität, Paris. Deshalb waren in GARNET verschiedene immunabhängige Endpunkte definiert worden.

Der Referent stellte nun Interimsergebnisse der Kohorte F vor, die Patienten mit fortgeschrittenen nicht-endometrialen Tumoren und Mismatch-Repair-Defizienz oder Polε-Mutation umfasste.1 Alle Teilnehmer hatten zuvor keinen PD(-L)1-Hemmer erhalten und waren nach Systemtherapie progredient, ohne weitere Standardoptionen zur Verfügung zu…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.