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Acalabrutinib macht Ibrutinib in der Therapie der CLL Konkurrenz

Autor: Friederike Klein

Es ist ein großer Fortschritt, die CLL zielgerichtet behandeln zu können. Es ist ein großer Fortschritt, die CLL zielgerichtet behandeln zu können. © iStock/newannyart

Die zielgerichtete Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie – häufig in der Erstlinie mit Ibrutinib – ist ein bedeutender Fortschritt. Dennoch kommt es oft zum Rezidiv. In der Phase-III-Studie ASCEND wurde deshalb der hochselektive BTK-Hemmer Acalabrutinib in dieser Situation geprüft.

Acalabrutinib soll durch die besonders hohe Selektivität für die Bruton-Tyrosinkinase (BTK) nicht nur eine gute Effektivität ermöglichen, sondern auch weniger Off-Target-Effekte haben als das Erstgenerationspräparat Ibrutinib. In frühen Studien zeigte sich bereits eine hohe klinische Aktivität bei weniger Nebenwirkungen. Das bestätigen die von Professor Dr. Paolo Ghia, Università Vita-Salute San Raffaele, Mailand, vorgestellten Interimsergebnisse der ASCEND-Studie.

Randomisiert-kontrolliert wurde in dieser Studie eine Monotherapie mit Acalabrutinib (100 mg p.o. zweimal täglich; n = 115) mit einer vom Prüfarzt bestimmten Kombinationstherapie aus Idelalisib plus Rituximab (IdR; n = 119)…

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