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Ältere mit AML profitieren langfristig von neuem Präparat

Autor: Josef Gulden

Das Präparat macht die Behandlung der AML deutlich einfacher. Das Präparat macht die Behandlung der AML deutlich einfacher. © David A Litman – stock.adobe.com

Die Induktionstherapie älterer Patienten mit neu diagnostizierter akuter myeloischer Leukämie hat von der Einführung der Cytarabin/Daunorubicin-Fixkombination CPX-351 profitiert. Dass dieser Vorteil langfristig anhält, zeigen die Fünf-Jahres-Daten der Zulassungsstudie.

Die klassische „7+3“-Induktion der akuten mye­loischen Leuk­ämie (AML) ist aufwendig: Zuerst wird sieben Tage Cytarabin und an den ersten drei Tagen dazu Daunorubicin gegeben. In einem eventuellen zweiten Zyklus sind es fünf plus zwei Dosen. Das Präparat CPX-351 vereinfacht die Behandlung erheblich, weil eine Fixkombination an den Tagen 1, 3 und 5 im ersten bzw. 1 und 3 im zweiten Zyklus über 90 Minuten infundiert wird. In der Phase-3-Zulassungsstudie hat CPX-351 gegenüber „7+3“ das Gesamtüberleben Älterer mit neu diagnostizierter sekundärer oder Hochrisiko-AML signifikant verlängert.

Dr. Jeffrey E. Lancet, Moffitt Cancer Center, Tampa, stellte nun die Fünf-Jahres-Ergebnisse vor.…

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