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Hypertonie und Diabetes Autonome Neuropathie wirft manche Patienten um und verschlechtert die Prognose

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Eine RR-Kontrolle im Liegen und in aufrechter Position sind wichtig, um eine orthostatische Hypotonie nicht zu übersehen. Eine RR-Kontrolle im Liegen und in aufrechter Position sind wichtig, um eine orthostatische Hypotonie nicht zu übersehen. © CasanoWa Stutio – stock.adobe.com

Eine Hypertonie schadet Patienten mit Typ-2-Diabetes unter Umständen noch mehr als Stoffwechselgesunden. Eines der Probleme: die mögliche Entwicklung einer kardialen autonomen Neuropathie.

Eine Hypertonie führt bei Diabetikern häufig zu einer kardialen autonomen Neuropathie. In randomisierten Studien ist etwa jeder Fünfte davon betroffen, im Zuge von Alterung und zunehmender Krankheitsdauer klettert die Rate später auf bis zu 65 %.

Im subklinischen Stadium macht sich die Neuropathie mit einer erhöhten Herzfrequenzvariabilität bemerkbar. Orthostatische Hypotonie (OH) und sympathische Denervierung sind bereits Zeichen der schweren Erkrankung. Kennzeichnend dafür ist ein Abfall des systolischen Blutdrucks um > 20 mmHg oder des diastolischen Werts um > 10 mmHg beim Wechsel von der Rückenlage zum Stand. Die Folgen reichen von Schwindel und Benommenheit bis zum Vollbild der…

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