Anzeige

CD38-Antikörper verbessert Prognose beim Multiplen Myelom

Autor: Dr. Judith Lorenz

Dieser entartete Leukozyt hat einen stark vergrößerten Nucleus (rot) und sehr aktive Mitochondrien (blau) im Cytoplasma (braun). Dieser entartete Leukozyt hat einen stark vergrößerten Nucleus (rot) und sehr aktive Mitochondrien (blau) im Cytoplasma (braun). © Science PhotoLibrary/Gschmeissner, Steve

Verschiedene zytogenetische Anomalien wie chromosomale Translokationen und Deletionen gelten als Indikatoren für eine schlechte Prognose beim Multiplen Myelom. Patienten mit diesen Alterationen profitieren wohl von Daratumumab zusätzlich zu etablierten Regimes.

Daratumumab ist ein humaner monoklonaler Immunglobulin Gκ-Antikörper und richtet sich gegen CD38. Gesunde Plasmazellen sowie Zellen des Multiplen Myeloms (MM) exprimieren dieses Oberflächenmolekül, berichtet ein Forscherteam um Professor Dr. Smith Giri von der University of Alabama in Birmingham. Der Antikörper wurde bereits erfolgreich in Kombination mit verschiedenen Backbone-Therapien beim MM eingesetzt. Er verbesserte in Studien das Ansprechen und das progressionsfreie Überleben der Patienten, erklären die Autoren.

Drei bestimmte Alterationen verdoppeln die Mortalität

Nun gingen die Forscher der Frage nach, ob dieser Prognosevorteil auch für Betroffene mit einer zytogenetischen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.