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Fortgeschrittenes NSCLC: Pembrolizumab auch bei geringer PD-L1-Expression?

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die Detailanalyse zeigte, dass der Überlebensvorteil gegenüber den chemotherapeutisch behandelten Patienten mit der Höhe der PD-L1-Expression zunimmt Die Detailanalyse zeigte, dass der Überlebensvorteil gegenüber den chemotherapeutisch behandelten Patienten mit der Höhe der PD-L1-Expression zunimmt © iStock/Natali_Mis

Pembrolizumab ist als Erstlinienbehandlung beim fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) mit hoher PD-L1-Expression zugelassen. Aber auch in einem breiteren Patientenkollektiv mit zum Teil niedrigerer PD-L1-Expression erreicht die Substanz einen signifikanten medianen Überlebensvorteil.

Der PD1-Hemmer Pembrolizumab ist als Monotherapie in der Erstlinie ohne EGFR- oder ALK-positive Mutationen zugelassen – jedoch bislang nur bei Patienten mit hoher PD-L1-Expression ≥ 50 % auf dem „tumor propor­tion score“ (PD-L1 TPS ≥ 50 %).

In der KEYNOTE-042-Studie wurde untersucht, ob auch Patienten mit niedriger PD-L1-Expression (PD-L1 TPS ≥ 1 %) von der Erstlinientherapie mit Pembrolizumab profitieren, erläuterte Professor Dr. Gilberto Lopes, Sylvester Comprehensive Cancer Center, Universität Miami.

Über 1200 Patienten mit nicht vorbehandeltem, lokal fortgeschrittenem bzw. metastasiertem NSCLC und PD-L1 TPS ≥ 1 % wurden in zwei Studienarme randomisiert und alternativ mit…

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