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NSCLC: Patientenselektion anhand der Tumormutationslast vornehmen?

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Die Tumormutationslast könnte als Biomarker entwickelt werden. Die Tumormutationslast könnte als Biomarker entwickelt werden. © fotolia/ktsdesign

Für das Ansprechen auf Checkpoint-Inhibitoren beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom hat sich nun die Tumormutationslast als Prädiktor erwiesen. Dies wurde bei Patienten mit negativem PD-L1-Status (< 1 %) untersucht.

CheckMate-227 ist eine große Phase-III-Studie mit mehreren Kohorten: Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom erhalten entweder eine an die Tumorhistologie angepasste Erstlinien-Chemotherapie (Kontrollarm), die Kombination Nivolumab plus niedrig dosiertes Ipilimumab (Nivo/Ipi) oder Nivolumab zusätzlich zur Chemotherapie.

Im Kollektiv der 1189 Patienten mit einer hohen Tumormutationslast (TMB) von ≥ 10 Mutationen/Megabase (mut/Mb) und einer PD-L1-Expression von ≥ 1 % hat die Studie bereits ihren koprimären Endpunkt erreicht: Die Nivo/Ipi-Kombination führte zu einer signifikanten Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS). „Der Nutzen der kombinierten Immuntherapie hielt…

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