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Kardiovaskuläres Risiko bei Senioren mit Cholesterinsenkern reduzieren?

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Die Ergebnisse seien ein starkes Argument dafür, auch bei älteren Patienten lipidsenkende Medikamente einzusetzen. Doch gelte dies vor allem in der Sekundärprävention. Die Ergebnisse seien ein starkes Argument dafür, auch bei älteren Patienten lipidsenkende Medikamente einzusetzen. Doch gelte dies vor allem in der Sekundärprävention. © iStock/Ridofranz

Einem 80-Jährigen sollte man keinen Cholesterinsenker mehr zumuten? Im Gegenteil. Auch die Altersgruppe Ü75 profitiert im Hinblick auf das kardiovaskuläre Risiko von der Behandlung.

Die Annahme, ein zu hohes LDL-Cholesterin berge bei Menschen über 70 Jahren kein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse, fußt auf der Beobachtung von Menschen, die vor Jahrzehnten für Studien rekrutiert wurden – zu einer Zeit, in der die Prävention und Therapie arteriosklerotischer Erkrankungen noch eine andere war. Mittlerweile hat sich in diesen Punkten jedoch einiges getan, zudem werden die „Alten“ immer älter, der Anteil derjenigen mit KHK und Myokardinfarkt wächst. Höchste Zeit also zu prüfen, ob sich bei Senioren mit pathologischen Fettwerten nicht doch die konsequente LDL-Senkung lohnt.

Dänische Wissenschaftler untersuchten daher eine Kohorte aus der Copenhagen General…

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