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Kombitherapie hält ADHS-Symptome lange in Schach

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp/Kathrin Strobel

Eine Kombination mit Methylphenidat hilft dabei, für mehr Ruhe zu sorgen. Eine Kombination mit Methylphenidat hilft dabei, für mehr Ruhe zu sorgen. © iStock/SIphotography

Die multimodale Therapie mit Methylphenidat wirkt bei erwachsenen ADHS-Patienten gut. Sogar nach Behandlungs­ende sind noch signifikante Effekte nachweisbar.

Ob Erwachsene mit ADHS eine spezifische störungsorientierte Gruppenpsychotherapie erhalten oder an ADHS-unspezifischen individuellen Beratungsgesprächen teilnehmen, ist für die Symptomkontrolle nicht ausschlaggebend. Viel wichtiger ist, dass die jeweilige Gesprächstherapie mit Methylphenidat kombiniert wird. Das ergab die Multicenterstudie COMPAS­, in der 433 erwachsene ADHS-Patienten über ein Jahr einmal wöchentlich entweder eine Gruppenverhaltenstherapie erhalten oder an ADHS-unspezifischen Einzelgesprächen teilgenommen hatten. Jeweils die Hälfte der Teilnehmer hatte zusätzlich Methylphenidat eingenommen, die andere Placebo.

Nach Abschluss der Behandlung hatte sich die ADHS-Symptomatik…

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