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Lungenkrebsscreening: Wie geht es nach dem auffälligen Befund diagnostisch weiter?

DGIM 2021 Autor: Manuela Arand

Viele verschiedene Technologien stehen zur Verfügung, um den kleinen Rundherden auf die Schliche zu kommen. Viele verschiedene Technologien stehen zur Verfügung, um den kleinen Rundherden auf die Schliche zu kommen. © Science Photo Library/Steven Needell; wikimedia/Lange123, Yale Rosen

Jetzt, da das Lungenkrebsscreening für Risikogruppen vor der Tür steht, stellt sich die Frage: Wer darf eigentlich ran an die abzuklärenden Rundherde? Der Pneumologe per Bronchoskop oder der Chirurg mit Videoassistent?

Per definitionem handelt es sich beim Lungenrundherd um eine scharf begrenzte Verdichtung unter 3 cm, die vollständig von Parenchym umgeben ist. Wie es nach dessen Entdeckung im CT weitergeht, diskutierten Professor Dr. Felix Herth, Chef der Pneumologie am Universitätsklinikum Heidelberg, und Professor Dr. Clemens Aigner, Chef der Thoraxchirurgie an der Ruhrlandklinik der Universität Essen.

„Man könnte natürlich sagen, operieren wir doch alle direkt“, meinte Prof. Herth. Aber nicht jeder Rundherd muss reseziert werden, und jede Operation birgt Risiken, besonders bei komorbiden Patienten. Hilfreich sind Risikofaktoren, anhand derer sich die Wahrscheinlichkeit für ein malignes Geschehen

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