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Melanom: Ergänzende Immuntherapie zu BRAF- und MEK-Inhibition

Autor: Josef Gulden

Das maligne Melanom ist für 1–2 % aller Krebs­todesfälle verantwortlich. Das maligne Melanom ist für 1–2 % aller Krebs­todesfälle verantwortlich. © Science Photo Library/Stevenson, James

Maligne Melanome sprechen auf BRAF- und MEK-Hemmer oft gut, aber kurz an. Und auf Checkpoint-Inhibitoren wiederum manchmal lang. Zusammen verringerte das Triplet in IMspire150­ das Risiko für Progression oder Tod um ca. ein Fünftel.

Für das maligne Melanom sind seit ein paar Jahren Immuncheckpoint-­und BRAF-/MEK-­Inhibitoren zugelassen. Letztere führen zu einem hohen, aber meist nur kurzen Ansprechen. Im Gegensatz dazu können Immuntherapeutika langanhaltende Remissionen bewirken, die jedoch relativ selten sind. Deshab lag es nahe, die Kombination aus beiden Behandlungsprinzipien zu testen.

Atezolizumab fördert anhaltendes Ansprechen

Forscher um Professor Dr. Ralf­ Gutzmer, Haut-Tumor-Zentrum Hannover, riefen die Phase-3-Studie IMspire150 ins Leben. Die Wissenschaftler schlossen 514 nicht resezierbare Melanompatienten mit BRAFV600-Mutation ein. Alle Teilnehmer erhielten den BRAF-Inhibitor Vemurafenib sowie…

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