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Obstruktive Schlafapnoe Muss es unbedingt die CPAP sein?

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Gemütlich abends im Bett liegen stellen sich viele Patienten wohl anders vor. Gemütlich abends im Bett liegen stellen sich viele Patienten wohl anders vor. © Science Photo Library/ Fermariello, Mauro

Die CPAP-Beatmung ist derzeit die Standardtherapie der obstruktiven Schlafapnoe. Sie reduziert hocheffektiv schlafbezogene Atemstörungen und einige damit verbundene klinische Endpunkte. Aber die Überdruck-Masken sind nicht jedermanns Sache. Eine neue Leitlinie fühlt alternativen Therapieoptionen auf den Zahn.

Neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie besagen, dass bei der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) nicht nur eine anatomische Verengung der oberen Atemwege relevant ist, sondern auch andere Faktoren wie eine verminderte muskuläre Reaktion oder ein verringerter Atemantrieb mitspielen. Aufgrund der Vielfältigkeit der Ursachen (und der oft mangelhaften Compliance bei CPAP-Therapie) ist der Bedarf an alternativen Behandlungsmethoden der OSA hoch, schreiben Prof. Dr. Winfried Randerath, Universitätsklinik Köln und Kollegen. 

Wie solche Nicht-CPAP-Therapien bei der OSA zu bewerten sind, hat nun die European Respiratory Society (ERS) in einer neuen Leitlinie zusammengetragen. Basis war eine systematische…

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