CPAP-Maske rückt wegen hoher Koinzidenz von Vorhofflimmern und Schlafapnoe in den Fokus
Der Sinusrhythmus bleibt laut Studie unter einer CPAP-Behandlung länger erhalten.
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Beim obstruktiven Schlafapnoesyndrom kollabieren während des Nachtschlafs wiederholt die oberen Atemwege. Bis zu drei Viertel der Patienten mit einem Vorhofflimmern, je nach Untersuchung 21–74 %, sind davon betroffen, erläutern Dr. Dominik Linz von der Universität Adelaide und Kollegen.
Die Schlafapnoe wirke arrhythmogen und mindere den Erfolg der herzkatheterbasierten und medikamentösen antiarrhythmischen Therapie: Durch die Atemanstrengungen hervorgerufene intrathorakale Druckschwankungen führen zu wiederholten mechanischen Belastungen des Herzmuskels, die wiederum einen strukturellen Umbau des Organs nach sich ziehen. Auch die vorrübergehende De- und Reoxygenierung sowie die…
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