Anzeige

Cheyne-Stokes lässt grüßen: Zentrale Schlafapnoe droht nicht nur Herzinsuffizienten

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Bei einer symptomatischen ZSA hilft meist eine CPAP-Beatmung. Bei einer symptomatischen ZSA hilft meist eine CPAP-Beatmung. © fotolia/sbw19

Die zentrale Schlafapnoe findet sich häufig bei Patienten mit Herzinsuffizienz. U.a. können aber auch Aufenthalte in großer Höhe oder Opiate die Atmung stören. Ein fakultatives Symptom: die nach John Cheyne und William Stokes benannte periodisch schwankende Atemtiefe.

Bei Patienten mit zentraler Schlafapnoe (ZSA) ist die Atemregulation gestört und/oder die entsprechenden Impulse werden nicht an das thorakoskelettale System weitergeleitet. Die ZSA kann mit und ohne Cheyne-Stokes-Atmung (Cheyne-Stokes respiration, CSR) auftreten, außerdem unterscheidet man hyperkapnische Formen (z.B. Opiat-induziert) von nicht-hyperkapnischen (z.B. bei Herzerkrankungen).

Durch den Wechsel von Hyper- und Hypoventilation kommt es bei der Cheyne-Stokes-Atmung zu Fluktuationen im arteriellen O2- und CO2-Gehalt. Die Hypoxämien können neben vermehrten Arousals Herzfrequenz- und Blutdruckschwankungen auslösen und den Schlaf fragmentieren. Entsprechend leiden ZSA-Patienten mit CSR…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.