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Negativer Rachenabstrich: Coronavirus im Sputum nachweisen

Autor: Kathrin Strobel

Bei COVID-19-Verdacht in die Tiefe gehen. Bei COVID-19-Verdacht in die Tiefe gehen. © iStock/gilaxia

Ein Patient kommt mit einer atypischen Pneumonie in die Klinik. Die CT offenbart die COVID-19-typischen bipulmonalen milchglasartigen Infiltrate – doch alle Tests auf SARS-CoV-2 aus dem Rachenabstrich sind negativ. Was ist zu tun?

Fieber, produktiver Husten, zweimaliger orthostatischer Kollaps – etwa sieben Tage lang hatte sich ein 46-jähriger Bauarbeiter bereits krank gefühlt, bevor er sich schließlich in der Notaufnahme des Universitätsklinikums Freiburg vorstellte. Eine ambulante Therapie mit Sultamicillin über fünf Tage hatte nicht zu einer Besserung geführt. Bei der COVID-19-spezifischen Anamnese ergaben sich keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung. Folgende Befunde waren bekannt:

  • koronare Eingefäßerkrankung, Z.n. ST-Hebungsinfarkt bei LAD-Verschluss (2019)
  • Herzinsuffizienz Stadium NYHA I bei einer Ejektionsfraktion > 55 %
  • metabolisches Syndrom mit Präadipositas, arterieller Hypertonie,…

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