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Glukokortikoidrezeptor-Signalweg Neuer Angriffspunkt beim Ovarialkarzinom

ESMO 2021 Autor: Dr. Katharina Arnheim

In der Phase-2-Studie zeichnete sich ein Trend zugunsten der intermittierenden Gabe des Glukokortikoidrezeptor-Modulators ab. In der Phase-2-Studie zeichnete sich ein Trend zugunsten der intermittierenden Gabe des Glukokortikoidrezeptor-Modulators ab. © Kateryna_Kon – stock.adobe.com

Beim platinresistenten Ovarialkarzinom-Rezidiv hat eine neue Kombination vielversprechende Aktivität gezeigt: Das Regime mit dem selektiven Glukokortikoidrezeptor-Modulator Relacorilant und nab-Pacliataxel führte bei guter Verträglichkeit zu signifikante verlängertem progressionsfreien Überleben und Ansprechdauer.

Die therapeutischen Optionen bei Patientinnen mit platinresistentem rezidiviertem Ovarialkarzinom sind bislang limitiert. Die Prognose der Betroffenen fällt schlecht aus mit einer Ansprechrate von nur 10–15 %, einem PFS von maximal vier Monaten und einem Gesamtüberleben von weniger als einem Jahr, erinnerte Professor Dr. ­Domenica Lorusso­ von der Gynecologic Oncology Unit der Fondazione Policlinico Universitario Gemelli IRCCS in Mailand. 

Standard in diesem Kollektiv ist bislang die wöchentliche Gabe von Paclitaxel. Auch nab-Paclitaxel hat sich bei platinresistenten Ovarialkarzinom-Rezidiven der Referentin zufolge als aktiv erwiesen. Wie Prof. ­Lorusso erklärte, kann bereits ein physiologi…

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