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Ödeme: Regeln für die Therapie mit Diuretika

Autor: Dr. Angelika Bischoff

In der mikroskopischen Aufnahme eines Glomerulus sieht man, wie Podozyten die Kapillaren umarmen. In der mikroskopischen Aufnahme eines Glomerulus sieht man, wie Podozyten die Kapillaren umarmen. © Science Photo Library/ DENNIS KUNKEL MICROSCOPY

Seit vielen Jahrzehnten sind Diuretika ein fester Bestandteil der Pharmakotherapie von ödematösen Erkrankungen. Um mit diesen Substanzen anhaltende Erfolge zu erzielen, müssen einige Spielregeln beachtet werden.

Diuretika greifen im Tubulussystem der Niere an unterschiedlichen Stellen an. Eine pharmakokinetische Gemeinsamkeit der Substanzklassen besteht darin, dass sich ein Ceiling-Effekt ausbildet: Zu Beginn der Diuretika-Therapie steigt die NaCl-Ausscheidung deutlich. Gleichzeitig sinkt das Körpergewicht. Nach wenigen Tagen stellt sich ein Plateau ein, d.h., die fraktionelle Natriumausscheidung nimmt ab einem bestimmten Punkt bei weiterer Dosissteigerung nicht mehr weiter zu.

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