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Parkinsonpatienten in der Pandemie – Versorgung zwischen Rückschritt und Fortschritt

Autor: Friederike Klein

Die Konsultationen per Telefon und Video boomten. (Agenturfoto) Die Konsultationen per Telefon und Video boomten. (Agenturfoto) © iStock/DavorLovincic

Kontaktverbote, Ausgangsbeschränkungen, ausgesetzte Physiotherapie: Für die meisten Parkinsonpatienten bedeutete schon der erste Lockdown ein deutliches Minus an Bewegung. Dafür brachte die Pandemie die virtuelle Sprechstunde voran.

Dass bedingt durch die Coronapandemie die Physiotherapie teilweise pausiert wurde und Parkinsonpatienten isoliert zu Hause blieben, hat ihre körperliche Aktivität stark reduziert. Die Verschlechterung der Erkrankung wurde quasi vorweggenommen, stellte Professor Dr. Claudia Trenkwalder von der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel fest.

Sie beobachtete bei ihren Patienten eine klare Zunahme von motorischen, aber auch nicht-motorischen Symptomen. Kein Wunder, denn das Bewegungstraining ist integraler Bestandteil der multimodalen Therapie bei Morbus Parkinson, betonte die Kollegin. Um die Kranken in Schwung zu bringen oder zu halten, empfiehlt sie, Online-Angebote und Apps für die…

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