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Radikale Prostatektomie: Welche Männer von dem Eingriff profitieren

Autor: Dr. Andrea Wülker

Die radikale Prostatektomie erweist sich als sinnvoller gegenüber der konservativen Therapie hinsichtlich mittel- und langfristiger Überlebenschancen. Die radikale Prostatektomie erweist sich als sinnvoller gegenüber der konservativen Therapie hinsichtlich mittel- und langfristiger Überlebenschancen. © fotolia/ horizont21

Für Männer, die ein Prostatakarzinom mit niedrigem oder mittlerem Risiko aufweisen, eignet sich die radikale Prostatektomie. In ausgewählten Fällen ist der Eingriff auch bei lokal fortgeschrittenen Tumoren möglich.

Bei einem Prostatakarzinom erzielt die radikale Prostatektomie im Vergleich zur konservativen Therapie einen Vorteil im Gesamt- und im krebsspezifischen Überleben. Eine „harte“ Altersgrenze für den Eingriff besteht nicht, doch sollten eventuelle Begleit­erkrankungen des Patienten noch eine Lebenserwartung von mindestens zehn Jahren erlauben.

Im Hinblick auf das Überleben profitieren Männer unter 65 Jahren und Patienten mit Tumoren mit mittlerem Risiko am meisten von der radikalen Prostatektomie, schreibt Professor Dr. Hubert John von der Klinik für Urologie am Kantonsspital Winterthur. Das krebsspezifische Überleben bei niedrigen und mittleren Risiko-Karzinomen liegt zehn Jahre nach der…

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