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Rezidiv der pädiatrischen ALL: BiTE erhöht MRD-Negativität vor Stammzelltransplantation

Autor: Friederike Klein

Vor einer Transplantation sollte BiTE als Standard bei den kleinen Patienten eingesetzt werden. (Agenturfoto) Vor einer Transplantation sollte BiTE als Standard bei den kleinen Patienten eingesetzt werden. (Agenturfoto) © iStock/FatCamera

Für Kinder mit einem Rezidiv der akuten lymphatischen Leukämie kann die allogene Stammzelltransplantation eine Option sein. Die Prognose lässt sich dann bessern, wenn im Vorfeld der bispezifische T-Zell-Engager Blinatumomab in die Konsolidierung integriert wird.

Etwa 15 % der Kinder erleiden nach der Standardtherapie der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) ein Rezidiv. Die allogene Stammzelltransplantation bietet ihnen die erneute Chance auf Heilung. Aber nur, wenn vorher eine MRD*-Negativität erreicht wird, erläuterte Professor Dr. Franco­ Locatelli, IRCCS Ospedale Pediatrico Bambino Gesù, Roma. Er berichtete, dass dies mit einem Zyklus des bispezifischen T-Zell-Engagers (BiTE) Blinatumomab in der Konsolidierungsphase der Vorbehandlung besser zu gelingen scheint als nur mit Chemotherapie.

Neun von zehn Patienten ohne Resterkrankung

In der von ihm vorgestellten Phase-3-Studie erhielten 108 pädiatrische Patienten mit ALL-Rezidiv zur…

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