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Hautkrebs Substanzen können die Effektivität von Checkpoint-Inhibitoren herabsetzen

Autor: Kathrin von Kieseritzky

Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass Immunsuppresiva möglicherweise die Prognose eines Melanoms verschlechtern. Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass Immunsuppresiva möglicherweise die Prognose eines Melanoms verschlechtern. © denisismagilov – stock.adobe.com

Werden Patient:innen, die unter bzw. nach Checkpoint-Inhibitoren immunvermittelte Nebenwirkungen entwickeln, mit Immunsuppresiva behandelt, verschlechtert das möglicherweise die Prognose. Zumindest für das Melanom kommen entsprechende Hinweise aus einer aktuellen Studie.

Mit dem in der klinischen Praxis zunehmenden Einsatz von Checkpoint-Inhibitoren wachsen die Erfahrungen mit den damit assoziierten immunvermittelten Nebenwirkungen (irAE). Jüngst deutete sich bereits ein negativer Effekt der TNF-Blockade, die zur Behandlung von irAE eingesetzt wurde, auf die Wirksamkeit der Substanzen an. Forschende um Dr. Olivier J. van Not, Universitätsklinikum Utrecht, prüften dies nun in einer bevölkerungsbasierten, multizentrischen Kohortenstudie bei Personen mit fortgeschrittenem Melanom. Von den 771 eingeschlossenen Erkrankten, die in der Erstlinie mit Ipilimumab und Nivolumab behandelt worden waren, entwickelten 350 Nebenwirkungen vom mindes­tens Grad 3 und erhielten…

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