Anzeige

TAVI: Empfehlungen zur antithrombotischen Behandlung nach dem Eingriff

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Ohne Stent und ohne OAK-Indikation genügt nach TAVI die ASS-Monotherapie. Ohne Stent und ohne OAK-Indikation genügt nach TAVI die ASS-Monotherapie. © iStock/DouglasOlivares

Welche antithrombotische Behandlung soll nach Transkatheter-Aortenklappenimplantation zum Einsatz kommen? Und wie lange soll sie laufen? Ein Konsensus-Statement, das neueste Studiendaten berücksichtigt, gibt Orientierung.

Die peri- und postprozedurale Behandlung beim kathetergeführten Herzklappenersatz (TAVI) soll einerseits Thrombosen und Schlaganfälle verhindern, andererseits das Risiko schwerer Blutungen nicht erhöhen. Oft genug ist das eine Gratwanderung. Die ESC/EACTS*-Leitlinien von 2017 zum Vorgehen bei Klappenerkrankungen sahen nach TAVI je nach Grunderkrankung noch die Indikation zur dualen Plättchenhemmung (DAPT) für maximal sechs Monate oder zur lebenslangen Antikoagulation.

Die US-amerikanischen Leitlinien ihrerseits geben eine schwache Empfehlung für die DAPT bei niedrigem Blutungsrisiko. Neuere Daten aus klinischen Studien erfordern nun ein Update, weshalb die ESC Working Group on Thrombosis…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.