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Dermatomyositis verursacht Erytheme an lichtexponierten Arealen

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Erytheme an Dekolleté und Nacken sind typisch für die Dermatomyositis. Über den proximalen und distalen Interphalangealgelenken sieht man sowohl Gottron’sche Papeln als auch das Gottron‘sche Zeichen. Erytheme an Dekolleté und Nacken sind typisch für die Dermatomyositis. Über den proximalen und distalen Interphalangealgelenken sieht man sowohl Gottron’sche Papeln als auch das Gottron‘sche Zeichen. © Fischer K, Günther C. internistische praxis 2020; 63: 76-86 © Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG, Kulmbach

Das bunte Bild kutaner Manifestationen erschwert die Diagnose der Dermatomyositis. Die Bestimmung spezifischer Antikörper erleichtert die Sache.

Die Dermatomyositis (DM) gehört zu den idiopathischen inflammatorischen Myopathien. Man unterscheidet die adulte (ADM) von der juvenilen Form (JDM). Mit Inzidenzen von maximal 14 bzw. 4 pro 1 Million handelt es sich um eine seltene Autoimmunerkrankung, das klinische Bild an der Haut ist sehr vielfältig, schreiben Kristina Fischer und Professor Dr. Claudia Günther von der Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum Dresden.

Frauen erkranken an beiden Formen etwa doppelt so häufig wie Männer. Pathogenetisch liegt wohl eine Kombination aus Genetik, Umweltfaktoren und immunologischen Prozessen zugrunde. Drei Veränderungen gelten als pathognomonisch.

Pathognomonische Hautmanifestationen…

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