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Diabetischer Fuß: Xenograft aus Fischhaut lässt Wunden heilen

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Die azelluläre Fischhaut enthält Omega-3-Fettsäuren, Zytokine und Wachstumsfaktoren. Die azelluläre Fischhaut enthält Omega-3-Fettsäuren, Zytokine und Wachstumsfaktoren. © zVg Kerecis AG

Mit gutem Granulationsgewebe könnte fast jede Wunde beim Diabetiker heilen. Aber woher nehmen? Vielleicht aus dem Meer.

Ein 58-jähriger Patient mit Typ-2-Diabetes kam wegen einer nekrotischen Wunde am rechten Vor- und Mittelfuß in die Klinik. Seit zwei Monaten lief die Behandlung trotz erfolgter Revaskularisierung mittels Stent erfolglos, 1. und 2. Strahl mussten bereits amputiert werden. Neben E. coli und Acinetobacter baumannii tummelten sich in der Wunde auch multiresistente Keime.

Nach Antibiogramm stellten die Kollegen die Antibiose zunächst von Clindamycin und Amoxicillin/Clavulansäure auf eine Fosfomycin-Cefuroxim-Kombination um, der lokale Befund machte eine Chopart-Amputation erforderlich. Dennoch fieberte der Patient immer wieder auf und die Entzündungsparameter stiegen an, berichtete Dr.…

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