Anzeige

CED und Immunsuppressiva Gut für Darm und Gefäße

Autor: Dr. Judith Lorenz

Die Immunsuppressiva haben auch kardio- und gefäßprotektive Effekte, was Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa doppelt zu Gute kommt. Die Immunsuppressiva haben auch kardio- und gefäßprotektive Effekte, was Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa doppelt zu Gute kommt. © New Africa – stock.adobe.com

Medikamente, die die systemische Entzündung bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa verringern, dürften sich auch auf die Gefäße positiv auswirken. Ob das so ist, zeigen neue Daten aus Dänemark.

Zwei wichtige Behandlungssäulen beim Morbus Crohn und der Colitis ulcerosa sind Thiopurine wie Azathioprin oder Mercaptopurin sowie die Anti-TNF-Antikörper Infliximab, Adalimumab und Golimumab. Die Immunsuppressiva lindern allerdings nicht nur die chronische Darmentzündung, sondern schützen vermutlich zusätzlich vor akuten Gefäßkomplikationen, wie eine dänische Register­studie zeigt.

Ein erhöhter CRP-Wert gilt mittlerweile als kardiovaskulärer Risiko­faktor, erläutern Daniel­ Ward­  von der Universität Aalborg und Kollegen. Sie halten es daher für plausibel, dass die bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzte antiinflammatorische Therapie auch kardio- und gefäßprotektive…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.