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Hautkrebs am Kopf metastasiert häufiger

Autor: Dr. Susanne Gallus

Anhand der Verortung des Melanoms können auch Schlüsse bezüglich möglicher Metastasen gezogen werden. Anhand der Verortung des Melanoms können auch Schlüsse bezüglich möglicher Metastasen gezogen werden. © iStock/AndreyPopov
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Je höher gelegen das Melanom, desto höher auch das Risiko, dass ebenfalls Metastasen vorliegen. So zeigt es zumindest die folgende Studie.

Entwickelt sich das maligne Melanom oberhalb des Halses, ist es wahrscheinlicher, dass es metastasiert. So das Ergebnis einer sechsmonatigen Studie. Von den 37 Patienten mit einer Läsion unterhalb des Halses hatte keiner Fernmetastasen und nur einer einen positiven Lymphknoten. Im Gegensatz dazu fanden sich bei zwei von acht Kranken mit einem höhergelegeneren Melanom sowohl die Knoten positiv als auch Metastasen. Für die Untersuchung nutzten die Wissenschaftler CT-Aufnahmen sowie bei Patienten im Stadium 2a oder höher Biopsien der Wächterlymphknoten.

Quelle: Pressemitteilung – EADV*

* European Academy of Dermatology and Venerology