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Herzschwäche plus Niereninsuffizienz: Mineralokortikoide und Thiazide können gefährlich werden

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Spezifische Therapien für zweifach belastete Patienten gibt es bisher noch nicht. Spezifische Therapien für zweifach belastete Patienten gibt es bisher noch nicht. © metamorworks – stock.adobe.com

Die Behandlung von herzschwachen Patienten mit zusätzlicher Niereninsuffizienz entspricht den allgemeinen Leitlinien für die Herzschwäche. Ausnahmen gibt es nur in fortgeschrittenen Stadien des renalen Versagens.

Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (chronic kidney dis­ease, CDK) entwickeln häufiger als die Durchschnittsbevölkerung eine Herzinsuffizienz. Eine Albumin­urie erhöht das Risiko zusätzlich. Die Komorbidität lässt bei schwerer renaler Beeinträchtigung die Prognose düster werden. So haben Patienten mit einer CKD im Stadium IV–V plus (schwerer) Herzinsuffizienz eine mittlere Lebenserwartung von nur noch rund 10 Monaten, schreibt Professor Dr. Nikolaus Marx von der Medizinischen Klinik I am Universitätsklinikum Aachen.

Spezifische Therapien zur Verbesserung der Langzeitprognose dieser doppelt belasteten Patienten gibt es bisher noch nicht, fasst der Kardiologe die derzeitige…

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