Anzeige

Ovarialkarzinom: PARP-Inhibitoren als Chemoersatz

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die Wirkung von Olaparib und Niraparib wurde bei Frauen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom getestet. Die Wirkung von Olaparib und Niraparib wurde bei Frauen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom getestet. © iStock/fruttipics

Die beiden PARP-Inhibitoren Olaparib und Niraparib sind derzeit als Monotherapie zugelassen für die Erhaltungstherapie beim rezidivierten, platinsensitiven Ovarialkarzinom. Zwei randomisierte Studien weisen die PARP-Inhibition nun über die Erhaltung hinaus als wirksame Option aus.

In der randomisierten Phase-III-Studie SOLO3 wurde der PARP-Inhibitor Olaparib im direkten Vergleich mit einer nicht-platinbasierten Chemotherapie untersucht. In die Studie eingeschlossen waren 266 rezidivierte Patientinnen mit einem „high-grade“ serösem oder endometrioidem Karzinom der Ovarien, der Eileiter oder mit primärer Peritonealkarzinose und Nachweis einer BRCA-Keimbahnmutation (gBRCA), erläuterte Dr. Richard T. Penson, Massachusetts General Hospital, Boston. Die Studienteilnehmerinnen waren mehrfach und zum Teil intensiv chemotherapeutisch vorbehandelt. Die im Kontrollarm (n = 88) verabreichte Chemo-Monotherapie bestand mehrheitlich aus pegyliertem Doxorubicin; anderenfalls…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.