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CAR-T-Zellen bei AML Mit kleinen Tricks zum Erfolg

CAR-T-Zell-Meeting 2022 Autor: Josef Gulden

Die Forscher bestätigten die Wirksamkeit der Strategie experimentell in Xenograft-Mäusen. Die Forscher bestätigten die Wirksamkeit der Strategie experimentell in Xenograft-Mäusen. © iStock/luismmolina

Die Anwendung von CAR-T-Zellen für die Therapie der AML würde sich auch gegen hämatopoetische Stamm- und Vorläuferzellen richten und daher eine Myeloablation bedeuten. Durch gezielte Modifikationen – durch z.B. die Verwendung zweier Antigenrezeptoren oder die Integration von Sicherheitsschaltern – versuchen Forscher, dies zu umgehen.

Zur Bekämpfung der AML wird eine Reihe von CAR-T-Zell-Ansätzen erprobt, wobei sich die meisten gegen CD123 richten. Das Ziel ist die Elimination nicht nur der AML-Blasten, sondern auch der leukämischen Stammzellen. Bislang gibt es aber keine leukämiespezifischen Antigene, was das Risiko für Off-Target-Toxizitäten erhöht. Die Herausforderung besteht darin, sowohl eine Wirksamkeit als auch eine gute Verträglichkeit zu garantieren.

Hohe Anti-AML-Aktivität im Tiermodell

CD123 wird ebenso wie CD33 von den meisten AML-Zellen überexprimiert, und beide finden sich auch im Rezidiv, so Dr. Sarah Tettamanti, Centro di Ricerca „M. Tettamanti“, Monza, Italien.1 Sie und ihr Team konstruierten daher…

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