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Lungenkrebs trifft Corona Nicht jede Behandlung negativ für COVID-19-Verlauf

Autor: Maria Weiß

Ein Blick auf SARS-CoV-2 durch das Rasterelektronenmikroskop. Ein Blick auf SARS-CoV-2 durch das Rasterelektronenmikroskop. © Science Photo Library/National Institutes of Health/NIAID

Die COVID-19-Pandemie hat einiges bei der Betreuung von Patienten mit Lungenkarzinomen verändert. Sie sind einerseits durch Infektionen mit SARS-CoV-2 besonders gefährdet, andererseits droht durch die Pandemiesituation eine Verschleppung der Krebsdiagnose und eine Verzögerung der Behandlung. Dazu gibt es erste Daten.

Erkranken Patienten mit Lungentumoren an COVID-19, ist die Sterblichkeit mit einer Rate von 32,4 % deutlich höher als z.B. bei Brustkrebs (14,2 %), sagte Dr. ­Martin Sebastian, Universitätsklinikum Frankfurt. Dabei müsse berücksichtigt werden, dass Personen mit Lungenkrebs ohnehin schon eine besonders gefährdete Risikogruppe mit höherem Alter und zahlreichen Komorbiditäten darstellen.

Dies betrifft die Lunge mit COPD* und Emphysem sowie Behandlungsfolgen nach Resektion und Bestrahlung. Hinzu kommen häufig weitere Erkrankungen wie Diabetes und Hypertonie. All das kann zu einer erhöhten Mortalität bei zusätzlicher COVID-19-Infektion beitragen. Über 60-Jährige und Männer sind besonders…

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