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Primär biliäre Cholangitis: Additive Therapie mit Fibrat bessert Symptome

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Die positiven Effekte des Fibrats auf die Leber sind den anticholestatischen Eigenschaften zuzuschreiben. Die positiven Effekte des Fibrats auf die Leber sind den anticholestatischen Eigenschaften zuzuschreiben. © wikimedia/Nephron

Ursodeoxycholsäure ist ein Segen bei primär biliärer Cholangitis. Für etwa 40 % der Patienten reicht das aber nicht. Die Lage bessern könnte ein additives Fibrat.

Sprechen Patienten mit einer primär biliären Cholangitis nicht ausreichend auf Ursodeoxycholsäure an, steigt für sie das Risiko von Krankheitsprogression und Leberversagen. Dr. Christophe Corpechot­ vom Reference Center for Inflammatory Biliary Diseases and Autoimmune Hepatitis am Saint-Antoine University Hospital Paris und seine Kollegen untersuchten jetzt, ob die additive Therapie mit einem Fibrat einen Vorteil bringt.1

100 Patienten nahmen an der Studie teil und erhielten über zwei Jahre täglich zu ihrer Ursodeoxycholsäure 400 mg Bezafibrat oder Placebo. Primärer Endpunkt war ein komplettes biochemisches Ansprechen, definiert als Normwert von Gesamtbilirubin, alkalischer Phosphatase…

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