Anzeige

Schon bei Verdacht auf eine Großgefäßvaskulitis Kortikosteroide geben

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Eine weitere Art der Großgefäßvaskulitis ist die Takayasu-Arteriitis. Eine weitere Art der Großgefäßvaskulitis ist die Takayasu-Arteriitis. © Science Photo Library/Zephyr

Nach wie vor erblinden viele Patienten mit Riesenzellarteriitis, weil die Therapie zu spät kommt. Deshalb sollte man damit nicht warten, bis der Spezialist die Diagnostik abgeschlossen hat.

Großgefäßvaskulitiden befallen hauptsächlich die Aorta und die von ihr abgehenden Arterien. Als häufigste Form gilt die Riesenzellarteriitis (RZA). Zu ihren Prädilektionsstellen zählen die Äste der Karotiden und Vertebralarterien. An RZA erkranken überwiegend Frauen, meist jenseits des 50. Lebensjahres. Es gibt noch eine zweite Großgefäßvaskulitis, die Takayasu-Arteriitis (TAK). Diese ist zwar nicht minder gefährlich, aber eher selten (siehe Kasten und Abbildung).

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.