
Anzeige
Suizidmeldungen in den Medien beeinflussen Zahl der nachfolgenden Selbsttötungen

Die Arbeitsgruppe um Dr. Mark Sinyor von der Abteilung für Psychiatrie der University of Toronto hat für den Zeitraum von 2011 bis 2014 mehrere Tausend Medienberichte über Suizide im Großraum Toronto ausgewertet. Zugleich ermittelte sie die Zahl der Suizide in der Woche, die auf die Veröffentlichungen folgte. Diesen Wert verglich sie dann mit demjenigen aus einem Kontrollzeitraum vor der Publikation (14. bis 8. Tag vor Erscheinen des Medienberichts).
Schließlich fahndete sie nach Merkmalen in den Beiträgen, die mit einer höheren Zahl bzw. einer geringeren Zahl an Suiziden verknüpft waren. Das Team bezog zwölf kanadische Publikationen – Zeitungen, Webauftritte und eine Zeitschrift – sowie…
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Benutzeranmeldung
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.