Anzeige

Urothelkarzinom: Antikörpereinsatz verhilft zu fast zweijährigem medianem Überleben

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Der Überlebensvorteil trat konsistent in allen untersuchten Subgruppen auf. Der Überlebensvorteil trat konsistent in allen untersuchten Subgruppen auf. © iStock/mirror-images

Patienten mit fortgeschrittenem Urothelkarzinom haben eine ungünstige Prognose. Zwar sprechen gut zwei Drittel auf eine platinhaltige Erstlinie an, doch meist nur kurz. Daher wurde nun der Einsatz einer Erhaltungstherapie mit dem Checkpoint-Inhibitor Avelumab untersucht.

Bislang wurden Checkpoint-Inhibitoren nach platinhaltiger Erstlinienbehandlung erst bei Progress im Rahmen einer Zweitlinie eingesetzt, erläuterte Professor Dr. Thomas Powles, Barts Cancer Centre, London. „Mit unserer Strategie, den Progress nicht abzuwarten, sondern die Ansprechdauer durch die Erhaltungstherapie zu verlängern bzw. die Progression hinauszuzögern, wollten wir der Immuntherapie bei den noch nicht progredienten Patienten Zeit geben, ihre Wirksamkeit zu entfalten.“ Eine weitere Überlegung sei gewesen, dass im klinischen Alltag Betroffene mit fortgeschrittenem Urothelkarzinom häufig keine Zweitlinie (mehr) erhalten.

Sterberisiko reduziert sich um fast ein Drittel

Insgesamt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.