Anzeige

Duale CAR-T-Zellen plus Checkpoint-Inhibitor gegen das rezidivierte DLBCL

Autor: Josef Gulden

Das DLBCL hat eine jährliche Inzidenz von ca. 7 Fällen pro 100 000 Einwohner. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Das DLBCL hat eine jährliche Inzidenz von ca. 7 Fällen pro 100 000 Einwohner. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. © wikimedia/Nephron (CC BY-SA 3.0)

Beim rezidivierten oder refraktären diffus-großzelligen B-Zell-Lymphom haben sich gegen das CD19-Antigen gerichtete CAR-T-Zellen als Salvagetherapie bewährt. Weil die Dauer des Ansprechens oft doch begrenzt ist, bedarf es neuer Möglichkeiten. Eine scheint die Kombination von einem PD-1-Antikörper mit CAR-T-Zellen, die CD19 und CD22 angreifen, zu sein.

Die bisher in der Behandlung des rezidivierten oder refraktären diffus-großzelligen B-Zell-Lymphoms (DLBCL) verwendeten Anti-CD19-CAR-T-Zellen zeigen zunächst hohe Raten an Remissionen. Sie sind jedoch teilweise nicht von Dauer, denn langfristig bleibt nur etwa ein Drittel der Patienten in einer kompletten Remission. Zu den wichtigsten Resistenzmechanismen gehören der Verlust des CD19-Antigens auf den Lymphomzellen („antigen escape“) und ihre Expression des Checkpoint-Liganden PD-L1, der die Aktivität der T-Zellen unterdrückt.

In ALEXANDER, einer britisch-US-amerikanischen Phase-1/2-Studie, versucht man beide Probleme zu umgehen: Die verwendeten CAR-T-Zellen tragen chimäre…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.