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Leber retten heißt Leben retten – erhöhten Transaminasen und Fettleber auf den Grund gehen

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Oben physiologisch, unten pathologisch: In der gesunden Leber tut sich am MR-Signal bei den verschiedenen Echosequenzen nichts, während eine schwere Steatose zu unterschiedlichen Signalen führt. Oben physiologisch, unten pathologisch: In der gesunden Leber tut sich am MR-Signal bei den verschiedenen Echosequenzen nichts, während eine schwere Steatose zu unterschiedlichen Signalen führt. © wikicommons/SpinDfazor

In Deutschland läuft jeder Vierte mit erhöhten Leberwerten herum. Auch wenn es sich dabei oft um einen Zufallsbefund handelt, muss die Ursache abgeklärt werden. Schließlich stehen leberassoziierte Todesfälle vor allem bei den 40- bis 60-Jährigen weit oben in der Statistik.

Wenn im Labor pathologisch erhöhte Leberwerte auffallen, hilft mitunter eine gründliche Anamnese weiter. Dabei sollte man Vorerkrankungen und die Einnahme von Medikamenten einschließlich pflanzlicher Präparate und Nahrungsergänzungsmitteln in Erfahrung bringen. Zudem ist das Risiko für virale Hepatitiden und Suchtverhalten zu erfassen. Die Fettleber gilt heute als hepatische Manifestation des metabolischen Syndroms, deshalb muss auch der BMI kontrolliert werden, schreiben Dr. Anna-Sophia Leven, Alfried Krupp Krankenhaus in Essen, und Professor Dr. Ali Canbay vom Universitätsklinikum Bochum.

Zur körperlichen Untersuchung gehört neben Auskultation, Palpation und Perkussion des Abdomens…

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