
Lupus erythematodes ist manchmal arzneimittelinduziert

Der arzneimittelinduzierte Lupus erythematodes ist definiert als eine unerwünschte Reaktion mit lupusähnlichen Symptomen, die sich nach der Einnahme bestimmter Medikamente entwickeln. Es handelt sich dabei weniger um eine „einfache“ Arzneimittelallergie als um einen komplexen Vorgang mit einem arzneimittelabhängigen Zusammenbruch der immunologischen Selbsttoleranz, schreiben Jeanette H. Haugaard vom Herlev and Gentofte University Hospital, Kopenhagen, und Kollegen. Genaue klinische oder serologische Kriterien zu diesem Krankheitsbild fehlen. Man vermutet allerdings, dass bis zu 30 % der subakuten kutanen Lupus-Fälle und bis zu 15 % der Patienten mit systemischem Lupus an einer...
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