Anzeige

PAVK bleibt bei Diabetespatienten lange unerkannt

Autor: Maria Weiß

Bei Claudicatio geht es vorrangig darum, den Einstrom zu verbessern und die beschwerdefreie Gehstrecke zu verlängern. Bei Claudicatio geht es vorrangig darum, den Einstrom zu verbessern und die beschwerdefreie Gehstrecke zu verlängern. © iStock/mr.suphachai praserdumrongchai

Bei PAVK und Diabetes ist nicht nur das kardiovaskuläre Risiko stark erhöht – häufig droht auch eine Amputation des Beins. Die rechtzeitige Revaskularisation spielt daher eine entscheidende Rolle.

Eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) entwickelt sich bei Menschen mit Diabetes oft im Verborgenen: Nur etwa jeder Fünfte klagt über eine typische Claudicatio intermittens, die Hälfte der Betroffenen gibt selbst bei ausgeprägten Verschlüssen keine Schmerzen an. Doch auch komplett asymptomatische Formen gehen mit einem drei- bis vierfach erhöhten kardiovaskulären Risiko einher, sagte Dr. Ellen Foert, Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie, DRK-Kliniken Berlin Mitte.

Es mag daher kaum verwundern, dass 15–20 % der Patienten mit Diabetes und PAVK innerhalb von fünf Jahren sterben. Bei einer kritischen Extremitätenischämie stirbt einer von zehn bereits im…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.