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Dialysetherapie: Planung und Zusammenarbeit bei chronischer Niereninsuffizienz enorm wichtig

Autor: Ulrike Koock

Die Dialyse ist für die Betroffenen häufig sehr belastend und nervenaufreibend. Depressionen sind bei diesen Patienten daher keine Seltenheit. Die Dialyse ist für die Betroffenen häufig sehr belastend und nervenaufreibend. Depressionen sind bei diesen Patienten daher keine Seltenheit. © fotolia/picsfive

Die Dialyse bedeutet eine Zäsur im Leben von Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz. Nicht umsonst wird die Ersatztherapie im Optimalfall länger als ein Jahr geplant. Eine enge und frühzeitige Zusammenarbeit zwischen Hausarzt und Nephrologe ist besonders wichtig.

Hämo- und Peritonealdialyse verlängern das Leben terminal Nierenkranker. Die Organfunktion fast vollständig ersetzen kann allerdings nur ein Transplantat. Schließlich regulieren die Nieren auch den Blutdruck und schütten z.B. Erythropoetin aus. Künstliche Verfahren erfüllen nur etwa 10 % des eigentlichen Jobs. Entsprechend entwickeln Dialyse­patienten sekundäre Komorbiditäten, schreibt Dr. Andreas Fischer­, Abteilung für Nephrologie am Luzerner Kantonsspital.

Bezüglich des Überlebens unterscheiden sich die Ersatzverfahren nicht. Beide sind für die Betroffenen aufwendig und belastend. Entweder, sie hängen dreimal pro Woche für 3,5–4 Stunden an der Hämodialyse. Oder sie müssen viermal…

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