Benignes Prostatasyndrom: Zentralnervöse Nebenwirkungen der Hyperplasie-Therapie sind kritisch
Es ist wichtig die Patienten über das Depressionsrisiko bei einer ARI-Therapie aufzuklären.
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Mögliche zentralnervöse Effekte der Pharmakotherapie des benignen Prostatasyndroms (BPS) lassen sich durchaus plausibel erklären. So sprechen Spontanberichte, (Tier-)Studien sowie die klinische Erfahrung dafür, dass 5α-Reduktasehemmer (ARI) u.a. das Depressionsrisiko erhöhen, schreiben Dr. Klaus Friedrich Becher, Helios Hanseklinikum Stralsund, und Kollegen. Ein Rote-Hand-Brief aus 2018 fordert dazu auf, Patienten über dieses Risiko aufzuklären.
Nebenwirkungen treten insgesamt selten auf
Depressive Symptome können sich auch nach Absetzen eines ARI entwickeln (5α-Reduktaseinhibitorsyndrom). Finasterid und Dutasterid als verfügbare Vertreter kommen als Monotherapie oder in Kombination…
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