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Kopfzerbrechen durch Hirntumoren: Cephalgien bei intrakranieller Neoplasie und Palliativpatienten

Autor: Dr. Elisabeth Nolde

Gerade postoperativ klagen viele Tumorpatienten über Kopfschmerzen. Gerade postoperativ klagen viele Tumorpatienten über Kopfschmerzen. © fotolia/soupstock

Zwar weisen Kopfschmerzen nur selten auf einen Hirntumor hin. Umgekehrt jedoch – also bei bekanntem Malignom – stehen Cephalgien auf der Tagesordnung. Das betrifft auch Palliativpatienten, bei denen das Ausmaß der Beschwerden offenbar unterschätzt wird.

Kopfschmerz und Hirntumoren

„Wenn ein Patient mit isoliertem Kopfschmerz fürchtet, einen Hirntumor zu haben, können Sie ihn erst mal beruhigen“, so Inga Paschen­, Universitätsmedizin Rostock, Kopfschmerzzentrum Nord-Ost. Eher selten sei die Cephalgie das führende Symptom einer intrakraniellen Neoplasie. Grundsätzlich gilt es aber, bei den klassischen „Red Flags“ genauer hinzusehen. So solle man beispielsweise hellhörig werden, wenn ein Migräniker über einen ihm bisher unbekannten Schmerzcharakter berichtet. Alarmierend seien zudem begleitende neurologische Ausfallsymptome wie Vigilanzminderung oder Sehstörungen.

Betrachtet man spezifisch die Patientengruppe mit nachgewiesenen Hirntumor

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