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Antidepressiva in der Schwangerschaft – Indikation streng stellen und gut überwachen

Autor: Friederike Klein

Eine nicht ausreichend behandelte Depression kann Mutter und Kind schaden. (Agenturfoto) Eine nicht ausreichend behandelte Depression kann Mutter und Kind schaden. (Agenturfoto) © alter_photo – stock.adobe.com

Die antidepressive Therapie in der Schwangerschaft wird häufig mit Fehlbildungen des Neugeboren assoziiert. Doch auch eine unbehandelte Depression hat für Mutter und Kind negative Folgen. Wie kommt man aus dem Dilemma raus?

Neugeborene von Müttern, deren Depression nicht behandelt wird, weisen häufiger als Kinder gesunder Frauen ein niedriges Geburtsgewicht und einen kleineren Kopfumfang auf. Oft kommen sie zu früh und/oder mit einem niedrigen Apgar-Score zur Welt. Auch die Mutter-Kind-Bindung kann erschwert, das Risiko einer späteren geistigen Retardierung gesteigert sein.

Auf der anderen Seite kommen Wissenschaftler immer wieder zu der Erkenntnis, dass der Einsatz von Antidepressiva in der Schwangerschaft das Fehlbildungsrisiko für den Nachwuchs erhöht – ein Dilemma, erklärte der Leiter der Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie der Universitätsfrauenklinik Ulm, Professor Dr. Wolfgang­ Paulus­. Soll…

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