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Enzalutamid Finale Überlebensdaten sprechen für den Einsatz beim hormonsensitiven Prostatakarzinom

ESMO 2021 Autor: Josef Gulden

Ein Vorteil ergab sich für die Zeit bis zur nächsten Anti-Tumor-Therapie. Ein Vorteil ergab sich für die Zeit bis zur nächsten Anti-Tumor-Therapie. © iStock/Dr_Microbe

Die finalen Überlebensdaten der ARCHES-Studie zeigen: Männer mit metastasiertem, hormonsensitivem Prostatakarzinom profitieren von der Therapie mit Enzalutamid zusätzlich zu einer Hormondeprivation. Im Vergleich zu Placebo verringerte die Behandlung mit dem Androgenrezeptor-Inhibitor das Mortalitätsrisiko um rund ein Drittel.

Die Gabe von Enzalutamid ist Standard für Patienten mit Prostatakarzinom nach Versagen einer Androgen-Entzugstherapie. Neuerdings kann die Substanz auch zur Behandlung von metastasierten hormonsensitiven Tumoren eingesetzt werden. Die Basis hierzu bildeten die Daten der Phase-3-Studie ARCHES, für die nun finale Ergebnisse zum Gesamtüberleben (OS) vorliegen.

Wie Studienleiter Professor Dr. Andrew Armstrong vom Duke Cancer Institute Center for Prostate & Urologic Cancers in Durham berichtete, wurden 1.150 Männer mit neu diagnostiziertem oder rezidiviertem, metastasiertem und hormonsensitivem Prostatakarzinom aufgenommen. Zusätzlich zu einer Hormonentzugstherapie erhielten sie randomisiert…

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