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Multiples Myelom: Nächste Generation von CAR-T-Zellen erzielt hohe Ansprechraten

Autor: Josef Gulden

Die T-Lymphozyten werden dem Patienten entnommen und mit chimären Antigenrezeptoren ausgestattet. Die T-Lymphozyten werden dem Patienten entnommen und mit chimären Antigenrezeptoren ausgestattet. © iStock/Meletios Verras

Bisher sind CAR-T-Zellen zur Behandlung der ALL und einiger Lymphome zugelassen. Auch für die Myelomtherapie wird ihr Einsatz erprobt. Daten mehrerer Studien zeigen: BCMA ist dafür eine geeignete Zielstruktur. Eine Weiterentwicklung der Methode lässt auch die Kombination mit zusätzlichen Antigenen zu.

Bei B-Zell-Lymphomen richten sich die meisten bisher untersuchten CAR-T-Zellen gegen das B-Zell-Antigen CD19. Sollen die Zellen gegen das multiple Myelom eingesetzt werden, eignet sich das B-Cell Maturation Antigen (BCMA) besonders gut. Diese Zielstruktur wird auch in dem Präparat JNJ-4528 genutzt. Um die Wirksamkeit zu erhöhen, trägt dieser chimäre Antigenrezeptor zwei BCMA-Bindungsstellen. Professor Dr. Deepu Madduri, Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York, stellte nun erste Resultate der US-amerikanischen Phase-1b-Studie CARTITUDE-1 vor, in der die Zellen getestet werden.

Die bislang behandelten 29 Patienten hatten zuvor im Median fünf Therapielinien erhalten, berichtete die…

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